Mai 22

Angst vor der Zukunft hat sich verdoppelt

Wie du Zukunftsängste verlieren und dein Leben HEUTE entspannt genießen kannst

Krankheit, Terror, Krieg, Jobverlust, Flüchtlingskrise. Es gibt viele Dinge vor denen sich die Deutschen fürchten.

2013 blickten 28% der Deutschen ängstlich in die Zukunft, nur zwei Jahre später waren es mit 55 % schon doppelt so viele. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts GfK.

Woran liegt es, dass mittlerweile mehr als die Hälfte aller Deutschen Angst vor der Zukunft hat? Und wovor genau fürchten sich die meisten? Sind die Gründe für diese Zukunftsängste berechtigt?

Wir wollen darüber sprechen, warum derart viele Menschen sorgenvoll auf die kommenden Jahre blicken. Außerdem bekommst du praktische Tipps, wie du Zukunftsangst in den Griff bekommst. Damit du dein Leben heute genießen kannst.

Inhaltsverzeichnis

Der Grundstein für Zukunftsängste wird oft bereits in der Schule gelegt

Unsere Kinder sollen später einem „anständigen Beruf“ nachgehen und erfolgreich sein. Dabei wird der Erfolg in der Regel in Geld, Status und Ansehen gemessen. So ist das in unserer Leistungsgesellschaft. Materieller Wohlstand ist das A und O. Und so werden die Grundlagen für die Angst oft schon in der Schule gelegt.

Es wird von der Schule, den Eltern und der Allgemeinheit immer mehr Leistung gefordert, damit man für den Kampf um Arbeitsplätze gewappnet ist. Also versucht man auf Teufel komm raus gute Noten zu erzielen, damit man später einen adäquaten Job bekommt und die Eltern zufrieden sind. Sie stehen schon in jungen Jahren unter einem immensem Druck.

Und wenn junge Menschen trotz großer Anstrengungen erkennen müssen, dass andere besser sind, stellen sich nicht selten Existenz- und Zukunftsängste ein, die sich im schlimmsten Fall in psychischen Problemen manifestieren und bis in das Erwachsenenalter hineinreichen können. Auch die Angst zu versagen, letztlich auch eine Form von Zukunftsangst, spielt hier eine Rolle.

Diese Zukunftsängste sind bis zu einem gewissen Grade normal. Meist geben sich diese im Erwachsenenalter wieder. Dennoch dürfen wir uns die Frage stellen, ob unsere Gesellschaft beruflichem Erfolg und materiellem Wohlstand nicht ein wenig zuviel Bedeutung beimisst.

Zu diesem Thema finde ich eine kleine Anekdote von John Lennon sehr treffend: „Meine Mutter hat als kleiner Junge zu mir gesagt, dass Glück der Schlüssel zum Leben ist. In der Schule fragten sie mich, was ich werden will, wenn ich groß bin. Ich schrieb ‚glücklich‘. Sie sagten mir, dass ich die Aufgabe nicht verstanden habe, aber ich sagte ihnen, dass sie das Leben nicht verstanden haben.“

Der Druck, dem unsere Kinder teilweise ausgesetzt sind, kann also den Grundstein für die Angst vor der Zukunft legen. Wie bei so vielen Ängsten kommt auch die Angst vor der Zukunft erst im Erwachsenenalter so richtig zum Ausdruck.

Während in der Altersgruppe von 14-34 Jahren 42 Prozent von Zukunftsangst geplagt werden, sind es im Alter von 35-54 Jahren bereits 56 %. In der Gruppe ab 55 Jahren sind es mit 64 % sogar fast 2 von 3 Befragten, die sorgenvoll in die Zukunft schauen.

Doch warum eigentlich? Und wovor genau haben wir so große Angst?

Angst vor Terror und Umweltschäden bei Altersgruppe bis 35

Wenn Menschen Angst vor der Zukunft haben, kann das viele verschiedene Gründe haben: Klimawandel, Terror und die Frage nach der eigenen Zukunft sind nur einige Aspekte, die solche Ängste hervorrufen können.

Gerade junge Menschen bis 35 fürchten sich vor allem vor Terror und Umweltkatastrophen. Das verwundert nicht, schließlich wurde diese Generation von Erlebnissen, wie dem 11. September und die atomare Katastrophe von Fukushima geprägt.

Hinzu kommen Ängste persönlicher Natur. So haben viele Menschen Angst vor dem Verlust eines geliebten Menschen. Außerdem ist die Furcht vor einer schweren Erkrankung hoch. Erst danach kommen ökonomische Sorgen.

Insgesamt gibt es vieles, wovor man sich fürchten kann. Dabei lohnen sich diese Sorgen nur selten. Und die Zukunftsängste sind oft maßlos übertrieben, denn…

…unsere Welt ist gar nicht so schlecht!

Die Welt gar nicht so schlecht, wie es manchmal den Anschein macht. Auch wenn die zuvor genannten Ängste potentielle Gefahren darstellen – zumindest Ängste bezogen auf die eigene Sicherheit scheinen übertrieben. Und vor allem ist der Anstieg der Zukunftsangst bezogen auf Sicherheitsaspekte keineswegs durch Fakten zu stützen.

Wenn man die letzten 2 Jahre betrachtet, sind die Terroranschläge in Europa zwar tatsächlich gestiegen und haben inzwischen auch Deutschland erreicht. Tatsächlich war die Terrorgefahr mit RAF und IRA in den 70ern und 80ern jedoch viel größer. Es ist übrigens statistisch gesehen viel wahrscheinlicher vom Blitz getroffen zu werden als bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen.

Okay, die Flüchtlingskrise ist ebenso eine Herausforderung wie die damit aufkommende rechte Bewegung in Europa. Es wird sich erst noch zeigen, ob Europa diese Zerreissprobe bestehen wird. Von daher kann man verstehen, dass diese Entwicklung mit gewisser Skepsis und Sorge betrachtet wird.

Aber wir haben schon (vermeintlich) gefährlichere Situationen schadlos überstanden. Man bedenke nur die Jahre des kalten Krieges, in denen die Angst vor einem Atomkrieg allgegenwärtig war. Letztlich werden wir abwarten müssen, wie sich die Dinge entwickeln. Tatsache ist aber auch, dass es in Europa nie zuvor so lange Frieden gegeben hat.

Im Jahr 2000 gab es fast doppelt so viele Mordopfer wie 2015. Auch bezogen auf unsere Umwelt und die Menschheit als solches gibt es gute Nachrichten: Die deutschen Bäume sind gesünder, das Ozonloch ist wieder geschlossen, die Zahl der Menschen, die weltweit Hunger leiden, ist seit 1990 stark gesunken. Und das sind nur ein paar der positiven Entwicklungen der letzten Jahre. Und trotzdem haben wir heute mehr Angst vor der Zukunft als je zuvor.

Warum haben wir trotz vieler positiver Entwicklungen den Eindruck, alles wäre viel schlechter? Wieso plagt die Mehrheit der Deutschen ein Gefühl der Unsicherheit, so groß wie nie zuvor?

Wir überschätzen potentielle Gefahren und bekommen durch die täglichen Nachrichten einen falschen Eindruck

Zum einen überschätzen wir potentielle Gefahren. Das gilt wohl insbesondere für Menschen mit einer Angststörung. Risiken werden eher wahrgenommen als Chancen, negatives prägt sich besser ein als positive Aspekte. Angst ist halt ein verdammt starkes Gefühl.

Vor allem Gefahren, die eine Nachrichtenmeldung wert sind, wird von der Menschheit generell überschätzt. Der Tod durch einen Flugzeugabsturz oder einen Terroranschlag ist viel unwahrscheinlicher als ein Ableben durch eine (altersbedingte) Krankheit.

Und durch die Berichterstattung in den Medien gewinnen wir den Eindruck, die Welt wäre viel schlechter als sie tatsächlich ist. Mord, Totschlag, Terror und Kriege wohin man sieht. Dabei wird in den Nachrichten über Dinge berichtet, die außergewöhnlich und nicht alltäglich sind. In den Nachrichten sehen wir nur die Ausnahmen von der Regel. Das ist vielen Menschen einfach nicht bewusst.

Würde man die Nachrichten mit all den positiven Aspekten unserer Gesellschaft und unserer Umwelt füllen, würden diese nicht 15 Minuten, sondern mehrere Stunden lang ausgestrahlt werden. Das aber ist eher langweilig.

Die Presse ist NICHT obektiv

Die Medien sollten objektiv berichten. Finde ich auch. Und die meisten Menschen gehen davon aus, dass dem so ist und bilden sich ihre Meinung allein durch die angeblich neutrale Berichterstattung in den Medien. Statt neutral und objektiv ist die Berichterstattung aber oftmals wertend und subjektiv.

Ein Beispiel dafür, wie oftmals mit zweierlei Maß gemessen wird, zeigt der Umgang mit Donald Trump. Gleich einmal vorweg: Trump hat sich bislang nicht als kompetenter Präsident erwiesen, ich teile die meisten seiner Ansicht nicht und finde ihn unsympathisch. Aber er ist ein demokratisch gewähltes Staatsoberhaupt.

Doch schon vor seinem Amtseintritt hat die hiesige Presse einheitlich auf ihn draufgehauen. Besonders objektiv war das nicht.

Und wäre Hillary Clinton tatsächlich die bessere Wahl für uns gewesen? Ich habe keine Ahnung. Doch die Medien und vermeintliche Experten machen einen auf Hellseher und wollen uns erzählen, was da auf uns zukommen mag. Okay, schon gut. Es ist natürlich in Ordnung, wenn Experten Prognosen erstellen, welche Auswirkungen die Politik der USA unter Trump, Clinton oder wem auch immer auf uns Europäer haben könnte.

Vor seinem Amtseintritt wurde Trump unter anderem wegen frauenverachtender Äußerungen eines Privatgesprächs unter Männern jegliche Kompetenz als Präsident abgesprochen. Natürlich wurde das zu recht scharf kritisiert, auch wenn das vielleicht nur Machogehabe unter Männern gewesen sein mag.

Aber wenn der sympathische, allseits beliebte Bill Clinton seine gesellschaftliche und politische Stelle ausnutzt, um eine junge Praktikantin zu begatten, dann ist das kein großes Ding? Beim netten Bill hat das schließlich keine Auswirkungen auf seine Fähigkeiten als Politiker. Aha.

Noch einmal: Ich bin weder Trumpbefürworter noch Clintonhasser. Das ist jedoch einfach ein schönes (von vielen möglichen) Beispielen, wie die Medien hierzulande gerne mal mit zweierlei Maß messen. Gerade so wie es ihnen passt. Und da Medien mehr Leser bzw. Zuschauer haben, wenn sie Angst und Panik schüren…wie könnte man da Objektivität erwarten?

Nun ja, und wenn wir das alles glauben und uns die oftmals angsteinflößende Meinung vieler Medien zu eigen machen, dann müssen wir uns nicht wundern, dass wir Angst vor der Zukunft haben.

Wenn Du Dir das vor Augen hältst, dann relativiert sich die Panikmache der Medien vielleicht ein wenig und Du machst Dir weniger Sorgen, um Wahlergebnisse am anderen Ende der Welt, Killerbienen oder Schweinepest.

Zukunftsangst – weitere Gründe

Damit wir wissen, was wir gegen die Angst vor der Zukunft tun können, müssen wir erst einmal wissen, was die Gründe für diese Zukunftsängste sind. Wir haben bereits gesehen, dass Leistungsdruck schon in der Schule die Weichen für Zukunftsängste im Erwachsenenleben stellen kann. Auch die Fokussierung auf schlechte Nachrichten hat sicherlich ihren Anteil an der Angst vor der Zukunft.

Daneben habe ich drei weitere Gründe für Zukunftsängste ausgemacht.

Mangelndes Vertrauen: Einer der Hauptgründe für die Angst vor der Zukunft liegt im mangelnden Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten, in seine Mitmenschen und in das Leben im Allgemeinen. Wenn man kein Vertrauen hat, ist es nahezu unmöglich positiv in die Zukunft zu blicken.

Wunsch nach Kontrolle: Manche Menschen beschäftigen sich auch deshalb mit einer sorgenvollen Zukunft, weil ihnen das ein Gefühl von Kontrolle vermittelt. Das betrifft vor allem Menschen, die bereits das Gefühl haben, ihr Leben sei ihnen aus den Händen geglitten. Wenn sie jetzt schon nichts im Griff haben, wollen sie wenigstens zukünftig für alle Eventualitäten vorbereitet sein.

Generalisierte Angststörung: Auch eine generalisierte Angststörung kann eine Rolle spielen. Die generalisierte Angststörung ist durch übermäßige Sorgen gekennzeichnet. Hier steht eine unterschwellige Angst und ständiges Grübeln im Vordergrund. Mitunter kann es bei dieser Form der Angststörung auch zu Panikattacken kommen.

Was kannst du gegen die Angst vor der Zukunft tun?

Durch die täglichen Nachrichten gewinnen wir den Eindruck, das Leben dort draußen bestünde nur noch aus Hass, Katastrophen und Gewalt. Dabei sehen wir hier nur die Ausnahmen von der Regel. Wir haben uns einige Beispiele angeschaut, die widerlegen, dass die Welt schlecht ist, auch wenn natürlich schreckliche Dinge passieren. Das bleibt bei 7 Milliarden Menschen aber leider nicht aus. Diese schrecklichen Dinge passieren im Vergleich zu all den guten bzw. normalen Dingen allerdings selten.

Und wir nehmen potentielle Risiken generell viel stärker wahr als Chancen. Das macht teilweise sogar Sinn. Schließlich kann eine nicht erkannte Gefahr unser Todesurteil bedeuten, eine nicht genutzte Chance hat weniger dramatisch Folgen. Aber wir sollten uns dieses Verhaltens bewusst sein. Denn die Welt ist nicht so schlecht, wie sie manchmal wirkt.

Es kann schon einiges bewirken, sich diese Fakten klar zu machen. Man darf sich aber auch die Frage stellen, ob wir uns diese schlechten Nachrichten überhaupt täglich antun müssen?

Und damit kommen wir zu deinen Tipps gegen Zukunftsängste.

Tipp 1: Nachrichtensperre


Tags

Angst vor dem Tod, Angst vor der Zukunft, Angst vor Krankheiten, Angst zu versagen, Angststörung, Generalisierte Angststörung, Hier und Jetzt


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  • Wunderbarer, ermutigender Beitrag, und so richtig: es liegt nicht alles in unserr Hand. Das ist eigentlich entlastend. Jetzt gehe ich joggen. Ich lese den Blog sehr gerne. Danke! Marion

  • Hallo Sebastian
    Auch ich möchte dir Herzlich danken für diesen Bericht und die Hilfestellung.
    Alleine diese Einsicht, die ich hier gelesen habe, hat mir sehr geholfen.
    Mein Wohlbefinden hat sich gesteigert. Ehrlich !
    Von Herzen wünsche ich Dir alles erdenklich Gute.
    Eine Sonnige Zukunft wünscht Dir
    Gabi

  • Danke für diesen Artikel.Ich habe keine gute Ehe pflege meinen demenzkranken Mann bin 75 Jahre alt und meine Gedanken kreisen wie lange ich noch leben werde.Der Gedanke auch in einem Pflegeheim zu lebe(keien Kinder)macht mir Angst.Wie kmme ich da heraus.

    • Bis Sie eine Antwort von Profi Sebastian kriegen möchte ich Ihnen folgendes sagen
      Als kleiner Tipp : Sehen Sie es aus den Augen von Ihrem Mann er ist Ihnen sicher sehr Dankbar.
      Vielleicht können Sie noch um Unterstützung Bitten ? Krankenversicherung, Gemeinde, Dargebotene Hand, Pfarrer oder
      beim Sozialamt jemand hat sicher einen guten Vorschlag
      und kann Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
      Erkundigen Sie sich, wie das ist in einem Altersheim ist, in welches möchten Sie ? Bewertungen lesen !
      Sprechen Sie vor Ort mit den Bewohnern wie es ihnen dort gefällt. Auch ob es Überhaupt noch Platz gibt ? Sie werden im Altersheim sicher gut beraten.
      Es gibt heutzutage tolle Altersheime mit Angeboten von Basteln, Ausflügen,Tanzen,Kochen und so weiter.
      Sie werden auch nicht die einzige sein der es so ergeht !
      Vielleicht ist es sogar eine Chance für eine neue Freundschaft.
      Sicher fühlt es sich an wie der erste Schultag.
      Aber sehr Wichtig finde ich Persönlich, dass Sie sich gut Informieren und auch die Bewohner im Jeweiligen Altersheim befragen.
      Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute, Sie schaffen das ganz sicher.
      Von Herzen
      Gabi

  • ein toller Artikel.
    dennoch, nichts indem ich mich wiederfinde, ich habe einen gut bezahlten Job, einen 11j sohn, einen mann der mich liebt. ich sollte glücklich sein. dennoch bin ich oft ganz leer. Im Hinterkopf das wissen: wir haben kaum noch luft zum atmen, fällen weiter bäume (RWE/HAMBACH) ohne Rücksicht auf verluste, verbieten den diesel (Der nach Afrika verschifft wird, ist dort die luft anders, was tun wir global wirklich für die Umwelt?) und egal wieviel ich arbeiten werde, ich werde meine Wohnung (Miete, nichtmal Eigentum) schon jetzt nicht halten können mit 600€ rente. Das sind die echten zukunftsangst-macher! Das macht einfach todesunglücklich!

    • Liebe Jenny,

      die Frage ist, was Du tun kannst, um etwas daran zu ändern. Auch ich betrachte manche Dinge fassungslos. Wenn Dir das jedoch so zu schaffen macht, könnte es sinnvoll sein, beispielsweise einer Umweltorganisation beizutreten. Auch gibt es meist Möglichkeiten, sein Einkommen zu verbessern.

      Sorgen lohnen sich immer nur dann, wenn man diese zum Anlass nimmt, etwas zu verändern bzw. aktiv zu werden. Ansonsten gibt es ja auch positive Entwicklungen, die man sich vor Augen führen kann. Die Anteil derjenigen, die Hunger leiden, hat rapide abgenommen, es gibt immer weniger Analphabeten, die Lebenserwartung steigt, die Zahl der Kriegstoten wird immer geringer usw…

  • Vielen Dank für diesen Artikel. Das war wirklich genau, was ich heute gebraucht habe in einem akuten Moment von Angst. Jetzt bin ich beruhigt genug, um eine Meditation zu beginnen.
    Liebe Grüße, Anna

    • Das freut mich riesig. Vielen Dank für Dein Lob!

    • Hallo Sebastian, mir gefällt dein Artikel sehr gut. Ich bin selbst in einer Situation, die mir Zukunftsangst (mit der Angst zu versagen) macht, bald komme ich von einer einjährigen Auszeit zurück nach Deutschland und fange neu an. Das ganze wird verstärkt durch die Idee, dass mein Partner aus dem Ausland nach Deutschland nach kommt.. er hat sich bisher mit Gelegenheitsjobs durchgeschlagen und lernt gerade deutsch. Nicht gerade die optimale Voraussetzung dafür, mich sicher und ruhig zu fühlen. Klar, ich habe gute Kontakte in der Arbeitswelt, bin nicht dumm, habe Erfahrung, habe Familie und Freunde und gerade ein Jahr voller toller Erlebnisse hinter mir, habe mir einen Traum erfüllt. Es könnte also genauso wahrscheinlich sein, dass alles gut wird anstatt schlimm. Trotzdem erdrückt mich gerade die Angst vor dem, was da kommt und wie ich das schaffen soll. Dein Text gibt mir ein bisschen Mut, dafür danke ich dir. Liebe Grüße, Conny

    • Liebe Conny,

      ich kann Dich gut verstehen und doch ist es genauso, wie Du schreibst: Könnte ja alles gut werden. Es fühlt sich besser an, von diesem Szenario auszugehen. 😉 Vielleicht hilft Dir der Artikel dabei.

      Lieben Gruß.

      Sebastian

  • Dieser Artikel hat mich sehr berührt, da er so viele meiner eigenen Ängste aufzeigt und auch Lösungsvorschläge gibt. Mir ist wirklich etwas leichter ums Herz geworden. Vielen Dank dafür Sebastian!

    • Vielen Dank für Deine Rückmeldung! Das freut mich sehr!

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