Februar 11

Versagensangst? Endlich durchstarten: Was Du gegen die Angst vorm Versagen tun kannst

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Hast Du Angst vorm Versagen? Vor einer Prüfung oder anderen Herausforderung stellst Du Dir erst einmal vor, was alles schief gehen könnte? Lähmen Dich die Versagensängste manchmal richtiggehend? Würdest Du am liebsten manchmal einfach aufgeben?

Die Angst zu versagen, kann manchmal soweit gehen, dass ein glückliches Leben kaum möglich. Dann ist es Zeit, etwas dagegen zu unternehmen.

In diesem Beitrag schauen wir uns die möglichen Ursachen an, um  herauszufinden, was Du  gegen diese Versagensangst tun kannst.

Die Angst zu versagen ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet

Die Angst vorm Versagen ist weit verbreitet. Viele Menschen haben Versagensängste, die so weit führen können, dass man sogar Panikattacken bekommt, wenn man vor einer neuen Herausforderung steht. In vielen Fällen führt die Angst vor dem Versagen dazu, dass man sich regelrecht wie gelähmt fühlt. Manchmal führt allein diese Versagensangst dazu, dass man etwas nicht erreicht.

Spätestens dann macht es Sinn nach einem Weg zu suchen, wie man Versagensängste überwinden kann. Im Folgenden wollen wir uns genau darum kümmern.

Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Versagensangst eine Begleiterscheinung einer anderen Form der Angststörung sein kann. Dazu zählt beispielsweise die soziale Phobie und die generalisierte Angststörung. Auch kann neben der Versagensangst eine Depression bestehen.

Die Angst zu versagen kann sich sowohl im privaten Bereich (Angst zu versagen im Bett oder beim Sport) oder im Arbeitsalltag (Angst zu versagen im Beruf) bemerkbar machen. So könnte man davon abgehalten werden, qualifizierte Positionen mit mehr Verantwortung bekleiden.

Die Angst vorm Versagen erkennen

Wir sind Meister des Selbstbetrugs. Wir belügen uns oft selbst und erfinden Ausreden, weshalb wir dieses oder jenes nicht tun sollten oder tun könnten.

„Ich bewerbe mich nicht, weil mir der Job ohnehin nicht lange Spaß macht.“
„Ich melde mich nicht im Handballverein an, denn die sind eh alle doof.“
„Ich frage sie nicht, ob sie mit mir essen gehen möchte, sie ist sicher nicht die richtige für mich.“

Das sind typische Ausflüchte, um ums nicht eingestehen zu müssen, dass es sich hier nur um Vermeidungsstrategien handelt, die unserer Versagensangst geschuldet sind.

Dabei ist es wichtig, diese Gedanken als das anzusehen, was sie sind. Ausreden, die aus der Angst vorm Versagen resultieren.

Das ist deshalb so wichtig, da Du erst dann nach einem Weg suchen wirst, um die Versagensangst zu überwinden, wenn Du weißt, dass Du Dich davor fürchtest. Erkenntnis ist nun einmal der erste Schritt zur Besserung.

Versagensangst kann lähmen

Du willst sicher etwas in Deinem Leben erreichen. Einen Job der Dir Spaß macht und Dich erfüllt, eine liebevolle Beziehung, ein gesundes, zufriedenes Leben.

Das Blöde ist, dass die Angst vorm Versagen uns manchmal geradezu lähmen kann. Aus Angst, etwas nicht zu schaffen, neigen wir dazu, uns vor der Herausforderung zu drücken. Ob es sich um Versagensangst oder andere Ängste handelt – wir neigen dazu, Dinge zu vermeiden, die uns Angst machen. Ist doch logisch.

Und wenn wir Angst haben zu versagen, dann vermeiden wir es, etwas zu tun, bei dem wir scheitern könnten. Durch diese Strategie werden wir vielleicht weniger Fehler machen – wir werden aber auch rein gar nichts erreichen.


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Angst, Versagensangst


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