Wenn man an einer Angststörung leidet, die sich durch Panikattacken bemerkbar macht, sind viele Menschen nach einer „Panikattacken-Selbsthilfe“. Letztlich geht es auch nur so, denn auch eine Psychotherapie ist letzten Endes nichts anderes als eine Hilfe zu Selbsthilfe.
Was für Möglichkeiten der Panikattacken-Selbsthilfe gibt es? Was kannst du ganz konkret tun, um Angstzustände und Panikattacken in den Griff zu bekommen? Darum wollen wir uns hier und heute unterhalten
Zu den psychischen Erkrankungen bei denen Panikattacken im Vordergrund stehen, zählen vor allem die Panikstörung, die generalisierte Angststörung, die Hypochondrie und die Agoraphobie.
Daneben gibt es noch allerhand verschiedener Ausprägungen von phobischen Störungen, wie Klaustrophobie, Spinnenphobie oder Flugangst, bei denen ebenfalls Panikattacken auftreten, der Leidensdruck jedoch in der Regel nicht so hoch ist, wie bei oben erwähnten psychischen Erkrankungen.
Panikattacken sind im Grunde die pure Angst, bei denen verschiedene Panikattacken-Symptome auftreten, durch welche die Angst weiter verstärkt wird.
Panikattacken klingen oft nach wenigen Minuten wieder ab. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen Panikattacken über Stunden anhalten bzw. immer wieder aufflammen. Ich muss kaum erwähnen, was für eine große Belastung das ist.
Panikattacken sind nicht gefährlich
Der erste Schritt der Panikattacken-Selbsthilfe ist, dass man sich klar darüber werden muss, dass Panikattacken an sich vollkommen ungefährlich sind. Schauen wir uns das einmal am Beispiel der Agoraphobie an:
Bei der Agoraphobie hat der Betroffene Angst vor öffentlichen Plätzen; vor Situationen, aus denen man nicht so ohne Weiteres herauskommt oder nur dann, wenn es peinlich ist, diesen Situationen zu entfliehen. So werden Situationen wie Bus fahren, Kinobesuche, Kirmesbesuche und dergleichen zu einer echten Herausforderung. Manchmal ist es so schlimm, dass Menschen, die unter Agoraphobie leiden, nicht einmal mehr einkaufen gehen.
In diesen Situationen stellen sich Panikattacken ein, wobei verschiedene Panikattacken-Symptome auftreten: Herzrasen, Zittern, Schweißausbrüche, Hyperventilation, ein Gefühl der Unwirklichkeit bis hin zur Angst vor Ohnmacht oder sogar zu sterben. Dieses Symptome schüren die Angst, verstärken diese und halten sie aufrecht.
Dabei sind diese keinesfalls gefährlich. Panikattacken sind ermüdend, anstrengend und ein Graus, aber Dir geschieht nichts. Dieses Wissen hilft schon einmal dabei, Angst und Panikattacken nicht mehr überzubewerten und ist ein erster, wichtiger Schritt der Panikattacken-Selbsthilfe.
Auch die Psychotherapie ist letztlich nur eine Hilfe zur Selbsthilfe und kann dabei helfen, die Panikattacken in den Griff zu bekommen. Allerdings gibt es immer auch Menschen, die (noch) keine fremde Hilfe annehmen wollen. In diesem Fall eignen sich verschiedene Ratgeber recht gut als Panikattacken-Selbsthilfe.
Auch ich habe ein Buch geschrieben, welches inzwischen viele tausend Betroffene gelesen habe. Es trägt den Titel „Exfreundin Angst – wie ich die Panik in die Wüste schickte“. Dabei handelt es sich hierbei absichtlich um einen Erfahrungsbericht und keinen Ratgeber.Mein Buch ist weit mehr als eine Panikattacken-Selbsthilfe und kann dir dabei helfen, deinen eigenen Weg aus der Angst zu finden. Ein Ratgeber ist es jedoch, wie erwähnt, nicht.
Deine Gratis-Ratgeber zur Panikattacken-Selbsthilfe
Panikattacken sind nicht gefährlich. Die Symptome sind unangenehm, aber stellen keine Gefahr dar. Das wollte ich Dir zunächst in diesem Beitrag zur Panikattacken Selbsthilfe vermitteln.
Es gibt übrigens viele verschiedene Strategien, mit denen es gelingen kann, Panikattacken in den Griff zu bekommen bzw. diese weniger häufig auftreten und schneller abklingen zu lassen.
Jeder muss letztlich ausprobieren, welche dieser Strategien ihm hilft. Das ist immer ein wenig unterschiedlich. Darum möchte ich Dir die Ratgeber „Erste Hilfe bei Angst und Panikattacken“ und „Psychisch krank – Das solltest Du wissen“ schenken. Diese E-Books bekommst Du vollkommen kostenlos
Hier findest Du wertvolle Tipps zur Panikattacken-Selbsthilfe, die Dir helfen werden, Deine Panikattacken in den Griff zu bekommen.
Mehr als 7.000 Betroffene haben diese Gratis-Ratgeber mit wertvollen Tipps zur Panikattacken-Selbsthilfe bereits gelesen. Die meisten davon, konnten dabei wichtige Erkenntnisse gewinnen. Ich hoffe, dass auch Du bald dazugehörst.
Und noch einmal: Das Ganze kostet Dich weder jetzt noch in Zukunft auch nur einen Cent!
Hallo,
ich finde es super was Sie hier für eine klasse Seite hingezaubert haben. Hab mir schon ein paar Sachen runtergeladen und durchgelesen. Es hilft wirklich, wenn man hört, daß andere auch die Probleme haben. Leide seit diesem Jahr unter Angst- und Panikattacken. Ich werde mir die Sachen ausdrucken und immer mitnehmen, damit ich es bald auswendig kenne, denn ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Bin seit 4 Wochen jetzt bei einer Gruppentherapie, aber da kriegt man nicht alles los. Es ist schön zu wissen, daß es solche Leute wie Sie gibt, die jedem helfen wollen.
VIELEN VIELEN DANK
Auch ich bedanke mich herzlich für dieses große Kompliment. Ich bemühe mich zu helfen. 😉 Es ist wichtig, dass man die Tipps auch wirklich umsetzt, denn nur dann können diese helfen. Habe soeben einen Artikel dazu veröffentlich mit dem prägnanten Titel „Tipps für Tipps gegen Panikattacken„.
Dieser kann vielleicht dabei helfen, dass Sie mit der Umsetzung der Tipps gegen Panikattacken am Ball bleiben.